Tag 1 der „MINT-Tage“ am Henfling- Gymnasium

Heute haben bei uns die MINT-Tage begonnen, zur Verfügung standen 4 Projekte.
Einmal das Projekt „Make your school“, in dem die Schüler versuchen sollen, die Probleme des Schulaltags zu lösen, wie z.B. mit einem Snackautomaten oder einem Überwachungssystem der Mopedparkplätze. Hört sich doch gut an, oder?
Der Tag begann mit einer Einführung durch die Mentoren, die aus ganz Deutschland angereist waren. Während des Brainstormings entstanden viele gute Ideen mit passenden Lösungsansätzen. Das Projekt „Make your School“ wird in 3 Phasen unterteilt:
1. Phase (Tag 1): Sammeln der Ideen
2. Phase (Tag 2 & 3): Umsetzung der Ideen
3. Phase (Tag 3): Vorstellung des entstandenen Hacks
Das zweite Projekt war das Biologie-Projekt von Frau Volk, wo die Schüler einen Einblick in die Anatomie und die Histologie (Lehre der Gewebe), die klinische Chemie und die Immunbiologie bekamen. Zudem haben sie gefälschten Kot mit einer Negativ- und einer Positivkontrolle gemischt, um zu sehen, wie er reagiert. Und als Höhepunkt des ersten Tages durften die Schüler ihren eigenen Rachenabstrich entnehem und mikroskopieren. Dadurch wollen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Betreuern das Gramverhalten der Bakterien beobachten.
Projekt Nummer 3, auch genannt „Grüne Technologie mit Physik“, beschäftigte sich am ersten Tag damit, zwei kleine Roboter mit Hilfe eines Baukastens zu bauen. Der Motor wird mit Salz und Wasser betrieben, was die Schüler sehr überraschte, denn sie hatten damit gerechnet, dass ein Motor kaputt gehen würde, wenn er in Verbindung mit Wasser kommen würde. Doch dem war nicht so. Am Ende des Tages liefen bzw. fuhren die kleinen Roboter über die Tische und die Schüler und Herr Deininger waren sehr begeistert.
And last but not least: die Gruppe mit der 3D-Animation. Wie der Name schon sagt, animieren die Schüler in diesem Projekt ihre eigenen Ideen auf dem iPad und anschließend auf dem Laptop mithilfe einer speziellen App für 3D- Werke. Die eine Gruppe hat ein Buch mit einer Axt darin entworfen und nannten es „Das letzte Buch“, da man dort mit einer Axt umgebracht wird. Die Idee scheint zwar brutal, die Umsetzung hingegen war genial.
Wir sind gespannt, was die nächsten Tage der HackDays für die Schülerinnen und Schüler bereit halten, denn bis jetzt ist es ein voller Erfolg. Wir freuen uns auf morgen!
Eure rasenden Reporterinnen: Emilia, Maria und Natalie

 

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